Editorial Fischer
Fecha de edición agosto 2006
Idioma alemán
EAN 9783596509409
219 páginas
Libro
encuadernado en tapa blanda
"Aus dem Leben eines Taugenichts" (1826) gilt als beispielhaftes literarisches Dokument der Spätromantik. Sehnsucht nach der Ferne, aber auch väterlicher Unmut führen den jungen Sohn eines Müllers in die Welt hinaus, in der er sein Glück machen will und ein Leben ganz im Zeichen der Poesie zu führen versucht.
Im "Marmorbild" (1818) wandelt Eichendorff das romantische Grundthema vom verlorenen und wiederzufindenden Paradies ab. Florio, ein junger Dichter, begegnet auf der Reise nach Lucca dem berühmten Sänger Fortunato, mit dem er ein Fest besucht. In der Nacht entdeckt er an einem Weiher eine marmorne Venusstatue, deren Anblick ihn aufwühlt. Am nächste Tag kann er die Statue nicht wiederfinden, trifft aber auf eine schöne Frau, die der Statue unheimlich gleicht. Hingerissen vor Leidenschaft bemüht er sich, die Unbekannte kennen zu lernen.
Autorenportrait
Joseph Freiherr von Eichendorff, geboren 1788, lernte während seines Jura-Studiums in Halle, Heidelberg, Berlin und Wien die führenden Vertreter der Romantik kennen. Nach dem Examen geht Eichendorff in den Verwaltungsdienst und sucht seiner Langeweile durch Flucht in die Poesie zu entkommen. Mit der Novelle 'Aus dem Leben eines Taugenichts' und durch seine Lyrik wurde Eichendorff einer der bekanntesten deutsche Romantiker.
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