Ardinghello

Ardinghello

Heinse, Wilhelm

Editorial Manesse
Fecha de edición diciembre 2009

Idioma alemán

EAN 9783717519584
Libro


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P.V.P.  26,30 €

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Resumen del libro

In diesem farbenfrächtigen Renaissance-Roman, mit dem Wilhelm Heinse berühmt wurde, gehen Lust und Utopie ineinander über. Mit einer sinnlichen Radikalität, die ihresgleichen sucht, stellt der Autor die Frage nach der Perspektive des Bunten und der Möglichkeit, das Leben durch die Kunst zu erkennen.


Zusatztext

Ardinghello Frescobaldi, ein Florentiner Edelmann des 16. Jahrhunderts und Inbegriff des Renaissance-Menschen, ist in eine spannende Mantel- und Degen-Handlung verwickelt, die ihn von Venedig über Genua nach Rom führt. Dort gewinnt er die Liebe der hochgebildeten und geistreichen Fiordimona. Um ihretwegen tötet er einen Verwandten des Papstes, muss fliehen und wird Seeräuber.
Auf den Kykladen-Inseln Paros und Naxos gründen Ardinghello und Fiordimona schlie lich mit Freunden und Geliebten eine Republik der Freiheit, der Liebe und des Genusses der Schönheiten von Natur und Kunst.
Dieser Briefroman, den Hölderlin nachhaltig beeinflusste, ist - in seiner Fülle von Eindrücken - die Frucht von Heinses dreijähriger Italienreise und sein bedeutendstes Werk.


Autorenportrait

Wilhelm Heinse, 15. 2. 1746 Langewiesen (Thüringen) - 22. 6. 1803 Aschaffenburg. H., Sohn des Stadtschreibers und späteren Bürgermeisters seines Heimatortes, wuchs in kärglichen Verhältnissen auf und studierte ab 1766 in Jena und Erfurt, wo C. M. Wieland sein Vorbild wurde. Er verlie die Universität ohne Studienabschluss und trat nach verschiedenen Reisen durch Vermittlung J. W. L. Gleims 1772 ein Hauslehrerstelle in Halberstadt an. Von 1774 bis 1780 lebte er in Düsseldorf bei den Brüdern F. H. und J. G. Jacobi und redigierte zeitweilig die Zeitschrift 'Iris'. Im Juni 1780 brach er zu Fu zur ersehnten Italienreise auf und lebte von Sommer 1781 an etwa 20 Monate in Rom. Nach seiner Rückkehr (September 1783) lebte er zunächst wieder in Düsseldorf, wo er an seinem Hauptwerk 'Ardinghello' schrieb, bis er am 1. 10. 1786 in den Dienst des Erzbischofs und Kurfürsten von Mainz trat. Hier avancierte er vom Vorleser zum Bibliothekar und Hofrat (1788) und führte angesichts seiner antiklerikalen und libertinen Haltung ein Doppelleben, wobei er seine Überzeugungen nur privaten Notizen anvertraute. In der Revolutionszeit (1794) musste er mit der Bibliothek nach Aschaffenburg umziehen.





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