Alice Miller öffnet uns in diesem Buch die Augen über die verheerenden Folgen der Erziehung - die ja nur das Beste für das Kind will. Sie tut das einmal durch eine Analyse der -pädagogischen Haltung- und zum anderen durch die Darstellung der Kindheit einer Drogensüchtigen, eines politischen Führers und eines Kindermörders.
Alice Miller studierte in Basel Philosophie, Psychologie und Soziologie. Nach der Promotion machte sie in Zürich ihre Ausbildung zur Psychoanalyse und übte so Jahre lang diesen Beruf aus. 1980 entschloss sie sich, ihre Praxis und Lehrtätigkeit aufzugeben, um zu schreiben. Seitdem veröffentlichte sie zahlreiche Bücher, in denen sie die breite Öffentlichkeit mit den Ergebnissen ihrer Kindheitsforschungen, mit den Ursachen und Folgen von Kindesmisshandlungen bekannt machte. Die verborgenen Manipulationen in der Erziehung und Politik aufzudecken war lange das Ziel ihrer Bemühungen. Heute befasst sie sich u.a. mit der Analyse von vereinnahmenden Gruppen. 1986 erhielt sie in New York den "Janusz Korczak-Preis".
Alice Miller nació en Lviv (en la actual Ucrania, entonces Polonia) en 1923, y murió en Saint-Rémy-de-Provence, Francia, en 2010. Estudió filosofía, psicología y sociología en Basilea. Tras el doctorado, se formó en Zúrich como psicoanalista, profesión que ejerció durante veinte años, antes de publicar, en 1979, su ensayo El drama del niño dotado, que le confirió fama internacional como psicoanalista, terapeuta y autora de obras fundamentales sobre las consecuencias del maltrato en la infancia. La llave perdida se suma a otros grandes títulos de la exitosa Biblioteca Alice Miller de Tusquets Editores, como El drama del niño dotado, Salvar tu vida, El cuerpo nunca miente o Por tu propio bien.
|