Editorial Fischer
Fecha de edición octubre 2012 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783100368010
Libro
encuadernado en tapa dura
Ein Buch so farbig, so schillernd, so vielgestaltig wie der Sommer des Jahrhunderts.
"Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen - Illies' Geschichten sind einfach gro artig." Ferdinand von Schirach
Die Geschichte eines ungeheuren Jahres, das ein ganzes Jahrhundert prägte: Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stö t sich ab, liebt und verflucht sich.
Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem glei enden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Der Erste Weltkrieg führte die Schrecken alles vorher schon Erkannten und Gedachten nur noch aus. Florian Illies lässt dieses eine Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Unterganges, in einem grandiosen Panorama lebendig werden.
Malewitsch malt ein Quadrat, Proust begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, Strawinsky feiert das Frühlingsopfer, Kirchner gibt der modernen Metropole ein Gesicht, Kafka, Joyce und Musil trinken am selben Tag in Triest einen Cappuccino und in München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten.
"Die Konstruktion des Buches ist fabelhaft, Florian Illies' anekdotischen Gaben sind es nicht minder, die Charakterisierung von Personen und Situationen ist beeindruckend. Auch was ich zu kennen meinte, habe ich hier ganz neu gelesen." Henning Ritter
Florian Illies, geboren 1971 in Schlitz bei Fulda. Bis Dezember 2002 Leitung des Feuilletons der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" und davor die Berliner Seiten der "FAZ". Derzeit freier Autor in Berlin. 1999 Auszeichnung mit dem Ernst-Robert-Curtius Förderpreis für Essayistik.
x{0026}lt;P x{0026}lt;B Florian Illiesx{0026}lt;/B nació en 1971. Estudió Historia del Arte en Bonn y Oxford, y en 1997 empezó a trabajar como redactor del suplemento literario del periódico Frankfurter Allgemeine Zeitung. De 1999 a 2001 estuvo al frente de la sección berlinesa de dicho diario. Posteriormente, fue director del suplemento literario de la edición dominical del mismo y cofundador y director de la revista de arte Monopol. En 2008 aceptó ponerse al frente del suplemento literario de Die Zeit. En la actualidad Illies es socio de la casa de subastas berlinesa Villa Grisebach, donde es responsable del arte del siglo XIX. Es autor de cuatro libros de no ficción, de los que ha vendido más de un millón de ejemplares.x{0026}lt;/P
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